YOGA ist eine jahrtausend alte indische Übungsmethode. Eine Philosophie, die sich unabhängig jeglicher Religion in verschie- denen Stilen weiterentwickelt hat und somit jedem Menschen – unabhängig von seiner sozialen, kulturellen und religiösen Herkunft – zugänglich ist. Das Wort YOGA bedeutet wörtlich verbinden, anschirren/anbinden eines Zugtieres. Durch die Anbindung entsteht eine Verbindung/ Vereinigung. In den Upanisaden (heilige indische Schrift ab etwa 900 v.Ch.) heisst es sinngemäss: Dieser menschliche Körper ist das Fahrzeug der Seele eigentlich des «Selbstes» - atman, und die menschlichen Sinne und die endlos rotierenden Gedanken sind wie wilde Tiere oder unerzogene Hündchen. Sie können erzogen und in klare Bahnen gelenkt werden, damit der Mensch mit seinem Fahrzeug zur «Selbst-Verwirklichung» gelangen kann. Der Übungsweg des YOGA (Asana = Körper- stellungen, Pranayama = Atemübungen, Dhyana = Meditation) wirkt sich auf allen Ebenen des menschlichen Seins aus. Erst körperlich, physiologisch dann psycho- logisch und seelisch. So steigern Sie ihre Flexibilität, Fehlstellungen im Körper werden korrigiert und Rückenschmerzen verschwind- en. Das vegetative Nervensystem funktioniert besser, die Verdauung wird effizienter, die Durchblutung wird gefördert – damit steigen Wohlbefinden, Klarheit, Selbstakzeptanz, Ausgewogenheit, Entscheidungsfreudigkeit, Kommunikation und Gelassenheit.